Der grundskeptische Blick

Der grundskeptische Blick
Lubomír Typlt, o.T., 2011, Öl auf Leinwand, 180 x 240 cm

Antonello Bulgini, Heiko Matting, Lubomír Typlt

11.2. – 26.3.2012

Eröffnung: Samstag, 11.2.2012, 17-19 Uhr

Drei Maler, Einzelgänger, die sich aufgrund künstlerischer Verwandtschaft und geistiger Nähe gefunden haben: Grundsätzliche Schroffheit gegenüber der Malerei, gegenüber dem Betrachter und gegenüber sich selbst. Die Gefallsucht ist überwunden, sodass der grundskeptische Blick des unbeirrt arbeitenden Einzelgängers die einzige Verbindlichkeit darstellt. Daraus resultieren auch eine innere Freiheit und eine gewisse Trotzhaltung. Deutliche Gemeinsamkeit findet sich in zwei Grundkonstanten, die durch alle Zeiten immer wieder für Nachhaltigkeit in der Bildenden Kunst stehen: Inhalt und Gegenständlichkeit.

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Hermann Poll

Hermann Poll
S. Angelo, Ischia (Bar), o.J., Tusche auf Papier, 43,5 x 32,5 cm

Bilder und Zeichnungen

1922 – 1987

8.11.2011 bis 31.1.2012

Eröffnung: 5.11.2011, 17 Uhr

 

Aus Anlass der 25jährigen Arbeit der Kunststiftung Poll freuen wir uns, die Jubiläumsausstellung “Hermann Poll – Bilder und Zeichnungen 1922 – 1987″ ankündigen zu können.

Nach expressionistischen Anfängen in den zwanziger und dreißiger Jahren bildete die südliche Landschaft für Hermann Poll den Kern seiner künstlerischen Arbeit. “Das Licht ist es, was mich zum Süden geführt hat und die Reinheit der Luft. Die Menschen sind dort freundlicher als hier. Immer kommt zuerst der Mensch und dann die Sache”, sagte er selbst über seine jährlichen Aufenthalte auf der Insel Ischia.

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Sabine Peuckert

Sabine Peuckert
von Berlin Mitte 1, 1993, Tusche auf Papier, 37 x 50 cm

In der Mitte und am Rand

Zeichnung und Fotografie aus der Spandauer Vorstadt um 1980

Ausstellungsdauer: verlängert bis 3. September 2011

Die Ausstellung OST-BERLIN _ Vergessene MITTE im U-Bahnhof Weinmeisterstraße vom 6. Juli bis 9. September 2011 wird am 6. Juli um 11 Uhr eröffnet und ist Anlass meine Zeichnungen aus dem „Scheunenviertel”, die in den 80er bis Anfang der 90er Jahre entstanden sind, zu zeigen. Es ist ein Rückblick auf eine städtische Situation, die uns heute in Anbetracht der baulichen und sozialen Änderungen um den Hackeschen Markt herum fast unglaublich erscheint.

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Andreas Kaps

Andreas Kaps
free/Ferien/DDR, 2007, Wachs auf Packpapier, 98 x 156 cm

Neue Zeichnungen

Ausstellungsdauer: 4. – 22.6.2011

Eröffnung: Freitag, den 3. 6. um 19 Uhr

Anlässlich seines 65. Geburtstags zeigt die Kunststiftung Poll neue Zeichnungen des Berliner Malers Andreas Kaps.

Der 1946 geborene Schüler von Wolfgang Petrick, der einst zu den „Jungen Wilden” gehörte, ist ein Multitalent: Seit langem schreibt, malt, zeichnet und kritisiert er und arbeitet dabei, wie er selbst sagt, an einem „pluralistischen Kunstbegriff”.

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HAUS

HAUS
Koch, Loycke, Wardin: HAUS, 2011, Mischtechnik auf Leinwand, 70 x 50 cm

29.4. – 1.6.2011

Eröffnung: 28.4., 19 Uhr

Heizhaus + Galerie der Kunststiftung

Jack Holden, Jan Koch, Helmut Kraus, Felix Loycke, Jan Muche, Fabian Seyd, Roger Wardin

Die Gruppenausstellung HAUS in der Galerie der Kunststiftung Poll eröffnet in diesem Jahr den Schauraum im Heizhaus. Sie konzentriert sich auf zwei Ausstellungsbereiche: konzeptionelle Papierarbeiten und Malerei. Die präsentierten Werke bewegen sich zwischen Figuration und Abstraktion und stoßen durch experimentelle Aneignung der Bildoberfläche immer wieder an die Grenzen von Malerei.

 

Ein Blick in die Sammlung (2)

Ein Blick in die Sammlung (2)
Harald Duwe: Ulrikes Kindheit, 1967-71, Öl auf Leinwand, 150 x 100cm

Herbert Kaufmann, Peter Sorge, Wolfgang Petrick, Harald Duwe und Erhard Wehrmann

Ausstellungsdauer: 11. Februar bis 20. April 2011

Soirée: Sonnabend, 26. Februar, 16 Uhr

Zur Erinnerung an den vor fünf Jahren verstorbenen Kunstkritiker Heinz Ohff, mit einer Lesung von Ekhard Haack

Die Ausstellung gewährt einen kleinen Einblick in die Sammlung der Kunststiftung. Sie widmet sich unterschiedlichen Positionen der realistischen Strömungen der 1950er bis 1970er Jahre und dem fotografischen Werk des Künstlerfotografen Erhard Wehrmann.

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Renate von Mangoldt

Renate von Mangoldt
S-Bahnhof Putlitzstraße, September 1981

Nachtrag zur S-Bahn

Fotografien 1974 – 1981

Ausstellungsdauer: 18. Dezember 2010 bis 29. Januar 2011

Eröffnung: Freitag, 17. Dezember, 19 Uhr

mit Präsentation des bei Steidl erscheinenden Fotobuches “Nachtrag zur S-Bahn” mit einem Text von Uwe Johnson.

Renate von Mangoldt (*15.12.1940) ist mit Ihrer fotografischen Arbeit als Chronistin der jüngeren deutschen Literatur seit den 1960er Jahren bekannt geworden. In dieser Ausstellung zeigt die Kunststiftung Poll ein Thema ihres Werkes, das bisher weniger Beachtung fand – ihre Dokumentation der Berliner S-Bahnhöfe zur Zeit des Kalten Krieges.

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Göran Gnaudschun und Doug Hall

Göran Gnaudschun und Doug Hall
Doug Hall: Staatsratsgebäude, Foyer, 2. Etage, 1992, Silver gelatin print, Ed. 1/5, 156 x 123 cm

Austellungsdauer: 23. Oktober bis 27. November 2010

Eröffnung: Samstag, den 23. Oktober 2010, 17 Uhr

Aus Anlass des 4. Europäischen Monats der Fotografie (15.10.-28.11.10) präsentiert die Kunststiftung Poll zwei Fotografen parallel:

 

Doug Hall

Reste der Macht

Fotografie

im Schaulager (im Hof der Gipsstr. 3)

 

Göran Gnaudschun

Portraits

Fotografie

in der Galerie der Kunststiftung (2. OG)

 

Göran Gnaudschun: Mädchen mit grauer Strickjacke, 2008
C-Print, 89 x 61 cm

 

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Norbert Wagenbrett

Norbert Wagenbrett
Sozialistische Ikone, 1990, Öl auf Leinwand, 181 x 132 cm

Zyklus zur Geschichte der Sowjetunion in 7 Bildern, 1990

Ausstellungsdauer: 10.9.-20.10.2010

 

Parallel-Ausstellung in der Galerie Poll:

Norbert Wagenbrett

Das andere Selbst

Ausstellungsdauer: 11.9-6.11.2010

Der 7-teilige Bildzyklus zur Geschichte der Sowjetunion entstand 1990 als Auftragsarbeit. Die Ausstellung wird im Schaulager der Kunststiftung Poll gezeigt. Die neuen Räume, die die Galerie der Kunststiftung Poll künftig erweitern und ergänzen werden, sind Teil des alten Heizwerkes im Hof der Gipsstraße, das auf seinem Dach die Installation “Kino” von Peter Friedl trägt.

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Herbert Kaufmann

Herbert Kaufmann
Three Stars III, 1966, Collage/ Leinwand, 130 x 100 cm

Die Berliner Schenkung

Arbeiten von 1956 bis 1998

13. März bis 31. August 2010

Eröffnung: Sonnabend, 13. März, 17 Uhr

Die Kunststiftung Poll erhielt jüngst umfangreiche Schenkungen von Werken Herbert Kaufmanns (*1924) ebenso wie die Berlinische Galerie, die nun erstmals Arbeiten des Künstlers und Max Wechslers (*1925) zeigt, die sich schon länger in der Sammlung befinden. Die Ausstellung „Herbert Kaufmann und Max Wechsler” in der Berlinischen Galerie findet parallel, nämlich vom 5. März bis 24. Mai 2010, statt.

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