Photo-Portraits of documenta Artists of the Last 50 Years
23th September to 29th October 2005
Photo-Portraits of documenta Artists of the Last 50 Years
23th September to 29th October 2005
Fotoportraits von documenta-Künstlern der letzten 50 Jahre
23. September – 29. Oktober 2005
Künstlerfotografien zum documenta-Jubiläum – Kassel zeigt wichtige Portraitarbeiten von Erhard Wehrmann
Das 50-jährige Jubiläum der documenta wird ab 1. September 2005 mit einer großen Ausstellung in der Kasseler Kunsthalle Fridericianum begangen. Parallel wird das Stadtmuseum Kassel in Zusammenarbeit mit der Kunststiftung Poll die Fotodokumentation
documentamomente. Erhard Wehrmann: Künstler am Werk
Stadtmuseum Kassel
3. September – 30. November 2005
Eröffnung: Sonnabend 3. September 2005, 11 Uhr
zeigen. Auf mehr als 70 Schwarz-Weiß-Fotografien werden die 17 bekannten documenta-Künstler Vito Acconci, Anatol, Joseph Beuys, James Lee Byars, Eduardo Chillida, Chryssa, Paul Cotton, Rebecca Horn, Edward Kienholz, Henry Moore, Vettor Pisani, Robert Rauschenberg, Klaus Rinke, HA Schult, Fritz Schwegler, Ben Vautier und Franz Erhard Walther dargestellt, die von dem Künstlerfotografen Erhard Wehrmann (1930 – 2004) auf den documenta-Ausstellungen von 1964, 1968 und 1972 mit ihren Arbeiten portraitiert wurden.
To 95* – Pictures, Drawings, Prints
17th June to 23rd July 2005
zum 95* – Bilder, Zeichnungen, Druckgraphik
17. Juni – 23. Juli 2005
Der Graphiker und Maler Arno Mohr wäre im Juli diesen Jahres 95 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlaß zeigt die Kunststiftung Poll in Zusammenarbeit mit der Galerie Eva Poll vom 17.6. bis 23.7.2005 Bilder, Zeichnungen und Druckgraphik des Künstlers.
Mohr wurde 1910 in Posen geboren, ein Jahr später zog die Familie nach Berlin. Er absolvierte eine Lehre als Schildermaler, studierte 1933/34 an der Vereinten Staatsschule für freie und angewandte Kunst Berlin (heute Universität der Künste) bei Maximilian Klewer und Franz Lenk. Bis zu seinem Kriegsdienst 1943 schlug er sich mit Gelegenheitsjobs als Zeichner durch. 1946 kehrte er nach Berlin zurück und wurde an die neu gegründete Kunsthochschule Weißensee berufen, an der er bis zu seiner Pensionierung 1975 als Professor für Naturstudien und Druckgraphik lehrte. Hier und an der Akademie der Künste engagierte er sich sehr für den Aufbau der Druckwerkstätten.
„Hommage à Tadeusz Kantor“ to 90 * – Photographs
9th April to 11th June 2005
“Hommage à Tadeusz Kantor” zum 90* – Fotografien
9. April – 11. Juni 2005
„Zwei Theaterstücke („Wielopole – Wielopole” / „Die tote Klasse”) erlebte ich als Zuschauer aus der zweiten Reihe. Eine unheimliche, noch nie gekannte Faszination erreichte mich. Unvergessene Bilder, an die ich mich auch heute erinnere.
Tadeusz Kantor steht oder sitzt als stummer Beobachter immer auf der Bühne, dirigiert die Schauspieler, gibt der Technik Zeichen und arrangiert die Requisiten. Er hebt die Hand, einen Finger, berührt die Darsteller, er ist präsent. Mit meiner kleinen Leica, die ich immer in der Tasche trage, fotografiere ich das Geschehen auf der Bühne. Schnappschüsse von nicht alltäglichem Theater. Bilder von Aktionen, über die ich noch Tage später nachgedacht habe. Theater des Todes, das heute noch lebt.” (Dietmar Bührer)
Seascapes – Paintings
19th February to 23rd April 2005
Seestücke – Malerei
19. Februar – 23. April 2005
Dies ist die siebente Ausstellung der Baselitz-Schülerin Susanne Knaack in der Galerie unserer Kunststiftung. Ein Zeichen dafür, daß wir Ihre Arbeit als wichtig einschätzen.
Auf den allerersten Blick scheint es sich bei Susanne Knaacks Malerei um Schwarz-Weiß-Fotografien bewegter See bei schwerem Wetter zu handeln. In Wirklichkeit spricht sie allerdings von konzeptioneller Malerei, die jenes rasante Wechselspiel der Elemente festhält, in einer Art dunkler Ruhe. Knaack, 1962 in Berlin geboren, fertigte ihre “Seestücke”, die besser als “Sehstücke” das Schauen hinterfragen, nicht in klassischer Manier mit dem Pinsel: Es sind vielmehr Schüttbilder – die Farbe wird, in der Tradition des action-painting, direkt auf die Leinwand gegeben und gelenkte Bewegung ihrem Lauf überlassen.