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News

Göran Gnaudschun im Haus am Lützowplatz, Berlin

Das Haus am Lützowplatz zeigt aus Anlass des 80. Jahrestages der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus die Einzelausstellung „Stimmen, die sich suchen“ von Göran Gnaudschun. Sie ist das Ergebnis einer künstlerischen Auseinandersetzung mit der tragischen Geschichte des Dorfes Onna bei L’Aquila in Italien. (21. Juni – 24. August 2025)

Göran Gnaudschun, Annagiulia, 2018

Eric Keller in der Laheen Gallery, Seoul

In der Doppelausstellung „Unsaid“ von Eric Keller und GJ Kimsunken geht es um den Moment, in dem sich Subjekt und Objekt in einem gemeinsamen Blick treffen. In dieser Begegnung beginnt etwas jenseits der Sprache zu schwingen: eine stille Vibration, die durch Abwesenheit statt durch Worte spricht. (30. Mai 2025 – 28. Juni 2025)

Eric Keller, Großes Becken, 2024

Diehl, Petrick, Scheib, Stelzmann u. a. in der Sammlung Scharf-Gerstenberg, Berlin

Mit rund 60 Werken wird in der Ausstellung „STRANGE! Surrealismen 1950–1990 aus den Sammlungen der Nationalgalerie“ eine bedeutende Auswahl von Gemälden und Skulpturen aus der Zeit der deutschen Teilung gezeigt, in denen sich Anklänge an die Kunst des Surrealismus finden. Beteiligt sind auch einige durch die Galerie Poll vertretene Künstler. (30. Mai – 16. November 2025)

Volker Stelzmann, Bunkerkarneval, 1976
© SMB, Nationalgalerie / Jörg P. Anders

Maina-Miriam Munsky u. a. im Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen am Rhein

Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums seiner Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg widmet sich der Deutsche Künstlerbund in Kooperation mit dem Wilhelm-Hack-Museum in „OUR VOICES. Auf den Spuren Bildender Künstlerinnen“ der Situation von Künstlerinnen seit 1950. Die Galerie Poll unterstützt die Ausstellung mit Leihgaben von Maina-Miriam Munsky. (24. Mai – 14. September 2025)

Maina-Miriam Munsky, Kabine II, 1971

Heike Negenborn in der Städtischen Galerie Eichenmüllerhaus, Lemgo

Die Städtische Galerie in Lemgo stellt mit „Landschaft 4.0 – Natur im Wandel“ Gemälde von Heike Negenborn aus. In ihren Überblickslandschaften kombiniert sie Wolken- und Erdfragmente mit perspektivisch aufgefächerten Gitternetzen, die sich in digitale Pixel auflösen und zu sogenannten „Netscapes“ werden. (2. – 16. März, 30. März – 27. April und 11. Mai – 6. Juli 2025)

Heike Negenborn, Landschaft in Bewegung 2 – Netscape 4.0,
2022

Herrmann, Kerbach u. a. im Minsk, Potsdam

Das Minsk Kunsthaus in Potsdam eröffnete im Frühjahr 2025 die Ausstellung „Im Dialog – Sammlung Hasso Plattner: Kunst aus der DDR“. Die zweite Sammlungspräsentation setzt auf den Dialog als Herangehensweise an die Kunst der ehemaligen DDR und zeigt rund 50 Sammlungswerke, u. a. von Peter Herrmann und Ralf Kerbach. (1. Februar – 10. August 2025)

Ralf Kerbach, Dresdner Freunde, 1983/1984

Bettina von Arnim in der Neuen Nationalgalerie, Berlin

Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft. Sammlung der Nationalgalerie 1945-2000 zeigt Gemälde, Objekte, Fotografien und Videoarbeiten aus der Bundesrepublik und der DDR, Westeuropa und den USA sowie künstlerische Entwicklungen aus den ehemaligen sozialistischen Staaten. Zu sehen sind Werke des Informel, der US-amerikanischen Farbfeldmalerei, des Realismus der 1970er-Jahre, der Pop- und Minimal Art ebenso wie der Konzeptkunst. (18. November 2023 – 28. September 2025)

Blick in die Ausstellung – Bettina von Arnim, Optiman, 1969
© Galerie Poll / Nana Poll