D / E

News

Genni / Jenny Wiegmann-Mucchi in der Hamburger Kunsthalle

Mit rund 130 Exponaten – Reliefs, Skulpturen, Plastiken und Gemälden – von über 100 Künstler*innen aus Europa und den USA nimmt die Ausstellung „Herausragend! Das Relief von Rodin bis Taeuber-Arp“ die Ausprägungen des Reliefs von 1800 bis in die 1960er-Jahre in den Blick. Die Galerie Poll unterstützt die Ausstellung mit einem Holzrelief aus dem Nachlass der Künstlerin Genni / Jenny Wiegmann-Mucchi als Leihgabe. (13. Oktober 2023 – 25. Februar 2024, Eröffnung: 12. Oktober 2023, um 19 Uhr)

Genni / Jenny Wiegmann-Mucchi, Akt mit wehendem Haar, 1920er

Arnim, Caniaris, Munsky u. a. im Neuen Berliner Kunstverein

Die dreiteilige Ausstellung „If the Berlin Wind Blows My Flag“ nimmt anhand der Geschichte des Berliner Künstlerprogramms des DAAD die künstlerischen Szenen in West-Berlin vor dem Mauerfall in den Blick. Der im Neuen Berliner Kunstverein präsentierte Teil legt den Fokus auf künstlerische Formen und Positionen im Berlin der 1970er und 1980er Jahre. Galerie Poll unterstützt die Ausstellung mit Arbeiten von Bettina von Arnim, Vlassis Caniaris, Rafael Canogar, Edward Kienholz und Maina-Miriam Munsky. (14. September 2023 – 14. Januar 2024)

Vlassis Caniaris – Als wir eine frische Gurke…, 1974

Gundula Schulze Eldowy im Foto Arsenal Wien

Die Einzelausstellung „Schattenwinde“ zeigt die harten, zivilisationskritischen Bilder der großen Vertreterin der deutschen Dokumentarfotografie Gundula Schulze Eldowy. Ihre ausgestellten Fotografien sind zwischen 1977 und 1990 überwiegend in Ost-Berlin, Dresden und Leipzig entstanden. Zu sehen sind 120 Fotografien in Schwarzweiß und Farbe sowie eine Videoarbeit.
(1. September 2023 – 19. November 2023)

Gundula Schulze Eldowy, ohne Titel, Berlin 1986

Frank Schinski u. a. im Kunstverein Hannover

Als größte Ausstellung niedersächsischer Künstler gehört die Herbstausstellung des Kunstvereins seit ihrer ersten Ausgabe im Jahr 1907 zu den wichtigsten Ausstellungen in Niedersachsen. Die „90. Herbstausstellung“ gewährt einen Einblick in das zeitgenössische Kunstschaffen im niedersächs-
ischen Raum – in lokales Arbeiten zu globalen Themen. (20. August – 22. Oktober 2023)

Frank Schinski, ohne Titel, 2019

Maina-Miriam Munsky im Wilhelm-Fabry-Museum, Hilden

Am 24. September 2023 wäre die viel zu jung verstorbene Malerin Maina-Miriam Munsky 80 Jahre alt geworden. Ihren Geburtstag, aber vor allem ihr einzigartiges Œuvre, das sich im Wesentlichen dem Beruf des Chirurgen widmet, nimmt das Wilhelm-Fabry-Museum zum Anlass, die Künstlerin in der Ausstellung „Im Kaltlicht der OP-Lampe“ zu präsentieren. (4. Juni – 22. Oktober 2023)

Jan Schüler und die Kunststiftung Poll haben 2013 ein Bestandsverzeichnis der Gemälde und Zeichnungen von Maina-Miriam Munsky herausgegeben, welches zum Preis von 25 Euro erworben werden kann.

Maina-Miriam Munsky, Selbst, 1978

Kerbach, Stelzmann, Wagenbrett u. a. im Museum No Hero

Wer glaubt, dass in der DDR ausschließlich sozialrealistische Werke geschaffen wurden, wird in der Ausstellung „Die Überraschung – Ostdeutsche Künstler und Künstlerinnen vor und nach der Wende“ mit mehr als 60 Werken eines Besseren belehrt und von der kaleidoskopischen Vielfalt sowie der hohen handwerklichen Qualität der Kunst aus dem Osten Deutschlands überrascht.
(22. April 2023 – 7. April 2024)

Volker Stelzmann, Straße XX, 2011

Jan Schüler in der Jubiläumsschau im Museum Angerlehner

Das privat geführte Museum Angerlehner gehört zu den wichtigen Orten für zeitgenössische Kunst in Österreich. Die Sammlungsschau „Kunst. Leben. Leidenschaft. 10 Jahre Museum Angerlehner“ zum zehnjährigen Bestehen des Museums ermöglicht einen vertiefenden wie überraschenden Einblick in die vielfältigen Bestände österreichischer wie auch internationaler Kunst. Rund 200 Werke von 127 Künstlerinnen und Künstlern sind zu sehen. Jan Schüler ist in der Ausstellung mit drei Arbeiten vertreten. (16. Oktober 2022 – 15. Oktober 2023)

Jan Schüler, Geister-Ikonen der 1970er Jahre, 2012