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News

Gundula Schulze-Eldowy u. a. in den Harvard Art Museums, Cambridge

„Made in Germany? Kunst und Identität in einer globalen Nation“ wirft einen noch nie dagewesenen Blick auf die deutsche Kunst seit 1980. Die 20 Künstlerinnen und Künstler, die in der Ausstellung vertreten sind, stammen aus mehreren Generationen und setzen sich in ihren Werken mit der deutschen Geschichte und Identität auseinander. (13. September 2024 – 5. Januar 2025)

Am 2. November 2024 wird der Kurator Peter Murphy als Teil des Rahmenprogramms einen Vortrag über die Fotoserie „Berlin in einer Hundenacht“ von Gundula Schulze Eldowy halten.

Gundula Schulze Eldowy, Robert, der Zeitungsverkäufer,
Berlin 1982

Bettina von Arnim u. a. bei Esther Schipper, Berlin

Die Galerie Esther Schipper zeigt in der Gruppenausstellung „Twilight is a Place of Promise“ Werke von 19 internationalen Künstlerinnen, unter anderem von Bettina von Arnim. Die Ausstellung bietet eine Perspektive auf die Politik der Bildproduktion – persönlich, sozial, politisch, historisch – und stellt dabei die Malerei und die verschiedenen Ansätze der Künstlerinnen zu dieser Praxis in den Mittelpunkt. (29. Juni – 24. August 2024)

Bettina von Arnim, Schacht, 1973

Maina-Miriam Munsky im Kupferstich-Kabinett, Berlin

In der Sonderausstellung „(Un)seen Stories. Suchen, Sehen, Sichtbarmachen“ im Berliner Kupferstichkabinett geht es um Objekte, die überraschende, verborgene Geschichten und Provenienzen haben. Gezeigt wird u. a. eine Zeichnung von Maina-Miriam Munsky, die 2022 in der Galerie Poll erworben wurde. (31. Mai – 25. August 2024)

Maina-Miriam Munsky, Nach London fahren,
1975

Markus Draper im Albertinum, Dresden

Das Werk „Haus in der Nähe eines großen Waldes” von Markus Draper, welches durch die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden angekauft werden konnte, ist in einer gleichnamigen Ausstellung im Albertinum zu sehen. In dem illustrierten Podcast erzählt eine Fliege ein Märchen darüber, wie der Geheimdienst KGB mit den Reformbewegungen in der Sowjetunion verknüpft war. (17. Mai – 29. September 2024)

Markus Draper, Haus in der Nähe eines großen Waldes (Detail),
2023, Foto: M. Wagner, SKD

Bettina von Arnim in der Neuen Nationalgalerie, Berlin

Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft. Sammlung der Nationalgalerie 1945-2000 zeigt Gemälde, Objekte, Fotografien und Videoarbeiten aus der Bundesrepublik und der DDR, Westeuropa und den USA sowie künstlerische Entwicklungen aus den ehemaligen sozialistischen Staaten. Zu sehen sind Werke des Informel, der US-amerikanischen Farbfeldmalerei, des Realismus der 1970er-Jahre, der Pop- und Minimal Art ebenso wie der Konzeptkunst. (18. November 2023 – 28. September 2025)

Bettina von Arnim, Optiman, 1969