geboren in Speyer
Lehre in der Maler-Tüncher-Werkstatt des Vaters
Besuch der Kunstgewerbeschule Karlsruhe in den Wintermonaten
Studium an der Akademie der bildenden Künste München in den Wintermonaten, tritt in die Zeichenklasse von Gabriel von Hackl ein und später in die Malklasse von Franz von Stuck; in den Sommermonaten arbeitet er im väterlichen Betrieb
halbjähriger Aufenthalt in Berlin, wird auf Vorschlag Max Liebermanns in die Berliner Secession aufgenommen
geht nach Paris, wo er u.a. die Bekanntschaft von Pablo Picasso und Henri Matisse macht
Gründung der „Académie Matisse“ in Paris: Matisse fungiert als Lehrer, Purrmann als Obmann, zuständig für Organisation und Verwaltung
Rückkehr nach Deutschland, erzwungen durch den Ersten Weltkrieg
wird von der Gestapo überwacht und muss aus Deutschland fliehen, der Vorstand der Stiftung „Villa Romana“ setzt durch, dass Purrmann die Leitung der „Villa Romana“ in Florenz übernimmt
Verlust der Wohnung in Berlin, Tod des Bruders in Speyer, Tod der Ehefrau Mathilde Purrmann (geb. Vollmoeller)
findet in Montagnola/Tessin eine neue Heimat, wo er sich u.a. mit Hermann Hesse anfreundet
zeitweilige Rückkehr nach Deutschland, Mitgliedschaften u.a. in der Pfälzischen Secession und dem Deutschen Künstlerbund (auch Jurymitglied)
gestorben in Basel