am 1. Dezember als Tochter des Konditors Fritz Wiegmann und Paula, geb. Voigt, in Berlin Spandau geboren
Studium an der Levin-Funke-Schule in Berlin bei August Kraus und Lovis Corinth
Studien in München
Besuch der Kunstschule in Berlin-Charlottenburg in der Holzbildhauerklasse bei Hans Peratoner
Heirat mit dem Studienfreund Berthold Müller, Oerlinghausen
Stuckarbeiten in der Marien-Kapelle in Oerlinghausen
Aufenthalt in Rom. Arbeiten für die Missionsausstellung im Vatikan zum Heiligen Jahr 1925
Rückkehr nach Berlin, Ausstellung im Kunstsalon Fischer, Bielefeld
Aufenthalt in Hagen, Franziskusrelief an der Fassade der neuen Franziskanerkirche
Teilnahme an der Internationalen Ausstellung „Malerei und Plastik“, New York
Reisen nach Spanien und Italien
Arbeit in Berlin. Ausstellungen in der Akademie der Künste, in der Berliner Sezession, zusammen mit Berthold Müller in den Museen Bielefeld, Kassel, Köln, Utrecht u. a.
Arbeit in Villeneuve Les-Avignon
Aufenthalt und Arbeit in Paris, Heirat mit Gabriele Mucchi. Übersiedlung nach Mailand. Große Figur „Mädchen in der Sonne“ für die Triennale
ständiger Aufenthalt in Mailand, stellt bei der Biennale von Venedig aus, arbeitet für die Mailänder Triennale
Goldmedaille auf der Weltausstellung in Paris
aktiv im italienischen Widerstand gegen Faschismus tätig, anerkannte Freiheitskämpferin
Basrelief für das Grabmal Pino, Parabiago
erste Reise nach Berlin nach dem Krieg
gehört der Gruppe der italienischen Realisten an
Unterricht für Metalltreiben in der Scuola Umanitaria, Mailand
wechselnder Aufenthalt in Mailand und Berlin
Denkmal der gefallenen Partisanen von Bologna
schafft das „Jahr 1965“ und die in Kupfer getriebenen „Türen“ der Verkündigungskirche in Nazareth
„Schwimmerin“, letzte Arbeit in Berlin
am 2. Juli stirbt Jenny Wiegmann-Mucchi in Berlin-Buch, sie wird auf dem Friedhof Friedrichsfelde neben dem Grab von Käthe Kollwitz beigesetzt
feierliche Enthüllung des wieder errichteten Patrice-Lumumba-Denkmals, Leipzig